Bundestagswahl im Südwesten

Wahlkreissieger fordern Wahlrechtsreform

In Baden-Württemberg dürfen sechs CDU-Wahlkreissieger nicht in den Bundestag einziehen. Zwei von ihnen melden sich nun zu Wort.

Zwei CDU-Kandidaten fordern Reform des Wahlrechts. (Foto-aktuell). Foto: Bernd Weißbrod/dpa
Zwei CDU-Kandidaten fordern Reform des Wahlrechts. (Foto-aktuell).

Tübingen/Stuttgart (dpa) - Zwei Kandidaten der CDU, die nicht in den Bundestag einziehen, obwohl sie in ihren Wahlkreisen die meisten Stimmen bekommen haben, fordern eine Änderung des Wahlrechts. «Es ist genau das eingetreten, wovor wir bei der Debatte um dieses Ampelwahlrecht gewarnt haben. Nämlich, dass in Deutschland jetzt mehrere Wahlkreise verwaist sind», sagte Christoph Naser (Wahlkreis Tübingen). 

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