Ausschreitungen

Stadt und Vermieter planen Gespräche wegen Eritrea-Festival

Die Ausschreitungen während des Eritrea-Festivals sorgen weiter für Diskussionen in Gießen. Der Oberbürgermeister der Stadt wollte nach eigenem Bekunden bereits vor Monaten erreichen, dass die Hessenhallen nicht an den Veranstalter vermietet werden.

Polizeifahrzeuge stehen an den Zufahrtstraßen zum Messegelände. Foto: Arne Dedert/dpa
Polizeifahrzeuge stehen an den Zufahrtstraßen zum Messegelände.

Gießen (dpa/lhe) - Nach den gewaltsamen Ausschreitungen rund um das umstrittene Eritrea-Festival will sich der Vermieter der Gießener Hessenhallen an der Aufarbeitung der Ereignisse beteiligen. Die Gesamtsituation müsse «mit der Stadt, den Sicherheitsbehörden und dem Veranstalter analysiert und bewertet werden», teilte die M.A.T. Objekt GmbH am Dienstag auf dpa-Anfrage mit. Gießens Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher (SPD) hatte das Unternehmen nach eigenem Bekunden mehrfach vergeblich davon zu überzeugen versucht, die Hallen nicht für das Festival zur Verfügung zu stellen.

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