Gießen

Messe will Hallen nicht für Eritrea-Festival vermieten

Verletzte Polizisten, Stein- und Flaschenwürfe - die Ausschreitungen rund um das umstrittene Eritrea-Festival in Gießen sind noch sehr präsent. Die Messe will das Gelände nächstes Jahr nicht wieder an den Veranstalter vermieten - bereitet sich aber schon mal auf einen Rechtsstreit vor.

Polizeifahrzeuge stehen an den Zufahrtstraßen zum Messegelände. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild
Polizeifahrzeuge stehen an den Zufahrtstraßen zum Messegelände.

Gießen (dpa/lhe) - Nach den gewaltsamen Ausschreitungen am Rande des umstrittenen Eritrea-Festivals will die Messe Gießen das Gelände im kommenden Jahr nicht an die Veranstalter vermieten. «Da wir die Interessen der Stadt unterstützen, haben wir dem Zentralrat der Eritreer mitgeteilt, dass aufgrund der aktuellen Situation von uns kein Mietvertrag ausgestellt wird», teilte die M.A.T Objekt GmbH am Freitag mit. Zuvor hatten mehrere Medien über die Entscheidung berichtet.

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