Leere Anklagebank

Vater des Hanauer Attentäters erscheint nicht vor Gericht

Sein Sohn erschoss 2020 in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven, dann tötete er seine Mutter und sich selbst. Nun gibt es einen Prozess gegen den Vater - der kommt aber nicht. Das hat Folgen.

Vor dem Amtsgericht hat der Prozess gegen Vater des Hanauer Attentäters begonnen - doch der erschien nicht. (Archivbild) Foto: Arne Dedert/dpa
Vor dem Amtsgericht hat der Prozess gegen Vater des Hanauer Attentäters begonnen - doch der erschien nicht. (Archivbild)

Hanau (dpa) - Der Vater des Hanauer Attentäters hat beim Auftakt des gegen ihn eingeleiteten Strafprozesses unentschuldigt gefehlt. Das Verfahren wurde unterbrochen und soll am 26. September fortgesetzt werden. Das Amtsgericht Hanau will den zweifach vorbestraften Mann, dem unter anderem Beleidigung, Missachtung von Näherungsverboten, Hausfriedensbruch und Volksverhetzung vorgeworfen werden, für den nächsten Prozesstag mit dem Hinweis vorladen, dass er gegebenenfalls zwangsweise vorgeführt wird.

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