Prozessbeginn

Vater des Attentäters von Hanau vor Gericht

Es geht unter anderem um Volksverhetzung, Beleidigung und Hausfriedensbruch. Der Angeklagte verweigert jede Zusammenarbeit - sogar mit seinem Verteidiger.

Ein Rechtsextremist hatte in Hanau am 19. Februar 2020 neun Menschen aus rassistischen Motiven erschossen. Foto: Helmut Fricke/dpa
Ein Rechtsextremist hatte in Hanau am 19. Februar 2020 neun Menschen aus rassistischen Motiven erschossen.

Hanau (dpa) - Der Vater des Hanauer Attentäters steht wegen Volksverhetzung, Beleidigung und einer Reihe weiterer Vorwürfe vor Gericht. In dem Prozess am Hanauer Amtsgericht werden neun verschiedene Strafverfahren zusammengefasst. Ihm wird unter anderem auch die Missachtung von Näherungsverboten zu Angehörigen der Anschlagsopfer, Hausfriedensbruch, falsche Verdächtigung und Nötigung vorgeworfen.

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