Prozesse

Tod von Hotelgast: Staatsanwaltschaft fordert lebenslang

Stuttgart (dpa/lsw) - Nach dem gewaltsamen Tod eines Gastes hat ein angeklagter Hotelbetreiber in einem Mordprozess in Stuttgart seine Unschuld beteuert, während die Staatsanwaltschaft keine Zweifel hat. Die Anklagebehörde forderte am wohl vorletzten Verhandlungstag vor dem Landgericht eine lebenslange Haftstrafe gegen den 47-Jährigen und bezeichnete seine Version der Tat als vollkommen unglaubwürdig. Vielmehr habe er seinen vermögenden Dauer-Gast aus Geldgier ermordet, weil er eine große Summe Geld von ihm gestohlen habe und ihm das spätere Opfer auf die Schliche gekommen sei. Am Mittwoch (13.00 Uhr) will die Kammer ein Urteil verkünden.

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