Schockanrufe, Cybercrime und Messer: Was Strobl Sorgen macht
Baden-Württemberg ist eines der sichersten Länder bundesweit und die Aufklärungsquote bei Verbrechen steigt konstant. Doch neue Formen der Kriminalität greifen um sich, manches davon schmerzt Innenminister Thomas Strobl besonders.
Stuttgart (dpa/lsw) - Schockanrufe, Cyberkriminalität und Angriffe auf Rettungskräfte und Polizisten - diese drei Themen bereiten Innenminister Thomas Strobl (CDU) besondere Sorgen. Denn während die Kriminalitätszahlen in vielen Bereichen in den vergangenen Jahren zurückgegangen sind, werden diese Bereiche zu immer größeren Problemen. Das geht aus der Kriminalstatistik der Polizei für 2022 hervor, die Strobl am Donnerstag gemeinsam mit Landespolizeipräsidentin Stefanie Hinz in Stuttgart vorstellte. Erstmals erfasst die Statistik außerdem Taten, die unmittelbar mit einem Messer verübt wurden - bislang gab es nur Auskunft darüber, ob eine Täterin oder ein Täter ein Messer dabei hatte.