Schwarz-Grün will humusreiche Böden von Bauern fördern
Der hessische Landtag diskutiert, wie Äcker resistenter gegen Folgen des Klimawandels werden können. Beim Thema Ökobauern gehen die Meinungen auseinander. Ein Experte warnt Landwirte davor, mit falschen Entscheidungen den Ackerboden unter den Füßen zu verlieren.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Mit Blick auf die Klimakrise will Schwarz-Grün in Hessen humusreiche Böden von Bauern besonders fördern. Diese Flächen könnten gut Regenwasser und CO2 speichern, erklärte der Grünen-Abgeordnete Hans-Jürgen Müller am Mittwoch im Landtag in Wiesbaden. Bei der Neuauflage des Förderprojektes «Vielfältige Kulturen im Ackerbau» solle auch der Humusaufbau besonders berücksichtigt werden. Dieser sei eine zusätzliche Maßnahme für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels wie lange Trockenheit und häufigerer Starkregen.