Haushaltskrise

Rhein plädiert für Erhalt der Schuldenbremse

In der Debatte um die Haushaltskrise des Bundes geht es auch um ein mögliches Aussetzen der Schuldenbremse. Aus Hessen kommt dazu eine klare Ablehnung.

Boris Rhein spricht während eines Interviews der dpa in der Hessischen Staatskanzlei. Foto: Arne Dedert/dpa
Boris Rhein spricht während eines Interviews der dpa in der Hessischen Staatskanzlei.

Wiesbaden (dpa) - Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) macht sich für einen Erhalt der Schuldenbremse stark. «Aus hessischer Sicht ist die Schuldenbremse keine Folklore, sondern ein Ausdruck der Generationengerechtigkeit», sagte Rhein der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden. Die Vorgabe an Bund und Länder, ihre Haushaltsdefizite nicht durch die Aufnahme von Krediten auszugleichen, sei eine verfassungsrechtliche Errungenschaft.

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