Landgericht Frankfurt

38-Jähriger in Frankfurt erschossen: Angeklagter schweigt

Auf offener Straße wird in Frankfurt ein Mann erschossen. Hintergrund sollen finanzielle Forderungen gewesen sein. Hat sich der mutmaßliche Täter nun zu Prozessbeginn geäußert?

Akten liegen vor einem Prozess in einem Landgericht auf dem Tisch. Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild
Akten liegen vor einem Prozess in einem Landgericht auf dem Tisch.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Wegen tödlicher Schüsse auf einen Geschäftspartner im Dezember 2022 in Frankfurt muss sich ein 42 Jahre alter Mann vor dem Landgericht Frankfurt verantworten. Der Prozess wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung hat am Montag begonnen. Die Staatsanwaltschaft legt dem Angeklagten zur Last, den Geschäftspartner auf offener Straße mit einem Kopfschuss getötet zu haben. Der Tat waren mehrere Schüsse in den Oberkörper des Opfers vorausgegangen, die der Mann jedoch zunächst überlebte. Nachdem der Schwerverletzte gegen ein Auto geprallt war, soll der Angeklagte schließlich den Kopfschuss abgegeben haben.

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