Prozess

Tödlicher Messerangriff in Asylheim - Angeklagter schweigt

Die Staatsanwaltschaft wirft einem 41-Jährigen vor, einen Mann in einer Asylunterkunft mit einem Messer erstochen zu haben. Zwei Frauen soll er schwer verletzt haben, eine verlor ihr ungeborenes Kind. Vor dem Landgericht Wiesbaden spricht er, jedoch nicht zur Tat.

Ein Mikrofon steht in einem Saal eines Gerichts. Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild
Ein Mikrofon steht in einem Saal eines Gerichts.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Nach einem tödlichen Messerangriff in einem Asylheim hat sich der mutmaßliche Täter beim Auftakt des Mordprozesses am Landgericht Wiesbaden nicht zu den Vorwürfen geäußert. Der 41-Jährige soll laut Anklage drei Bewohner der Unterkunft mit einem Messer angegriffen haben. Ein 35 Jahre alter Mann wurde demnach tödlich verletzt, zwei schwer verletzte Frauen überlebten die Attacke nach Notoperationen. Eine der Frauen, die Ehefrau des Getöteten, habe dabei ihr ungeborenes Kind verloren, sagte die Staatsanwältin am Montag.

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