Landtag

CDU-Mann Gehring wehrt sich gegen Gerüchte-Vorwürfe

Im Polizei-Untersuchungsausschuss geht es nicht mehr um Belästigung und Beförderungspraktiken, sondern um Diensttablets und Hunde im Büro. Ein Ausschussmitglied muss selbst in den Zeugenstand - und weist zurück, einen wichtigen Zeugen schlechtgeredet zu haben.

Christian Gehring nimmt an der Fortsetzung des Untersuchungsausschusses «IdP & Beförderungspraxis» teil. Foto: Marijan Murat/dpa
Christian Gehring nimmt an der Fortsetzung des Untersuchungsausschusses «IdP & Beförderungspraxis» teil.

Stuttgart (dpa) - Der CDU-Landtagsabgeordnete Christian Gehring hat im Polizei-Untersuchungsausschuss die Vorwürfe der Herabwürdigung von Zeugen entschieden zurückgewiesen. Er habe den ehemaligen LKA-Chef Ralf Michelfelder nie diskreditiert, sagte Gehring am Montag vor dem Ausschuss. Gehring ist eigentlich selbst Mitglied des Ausschusses, musste aber aufgrund der Vorwürfe gegen ihn am Montag selbst in den Zeugenstand treten. Er habe Michelfelder stets respektiert und geschätzt, verteidigte sich Gehring. «Ich habe noch nie versucht, Inhalte zu verschleiern, zu diskreditieren oder zu beeinflussen.»

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