Prozess

32-Jähriger gesteht tödlichen Messerangriff vor Supermarkt

Ein Asylbewerber soll seinen Mitbewohner nach einem Streit erstochen haben. Vor Gericht gesteht er die Tat, Reue zeigt er aber nicht.

Vor Gericht gestand der Angeklagte (rechts, neben einer Dolmetscherin auf der Anklagebank), zeigte aber keine Reue. Foto: Aleksandra Bakmaz/dpa
Vor Gericht gestand der Angeklagte (rechts, neben einer Dolmetscherin auf der Anklagebank), zeigte aber keine Reue.

Ravensburg (dpa/lsw) - Als Gangster-Rapper wollte er sich einen Namen machen, doch nun sitzt er wegen Mordverdachts vor Gericht: Ein abgelehnter Asylbewerber aus Gambia hat vor dem Landgericht Ravensburg den blutigen Messerangriff auf einen Mitbewohner gestanden. «Ich habe ihn erstochen, er sollte sterben», sagte er zu Prozessbeginn. Reue zeigte der Angeklagte nicht. Er habe aus Notwehr gehandelt. 

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