Landgericht Frankfurt

Mordprozess wegen erstochener Frau: Angeklagter gesteht

Jahrelang soll ein Mann seiner Familie immer wieder Gewalt angetan haben. Schließlich trennt sich seine Frau von ihm, kurz darauf soll er sie im Beisein des gemeinsamen Babys niedergestochen haben.

Der im Frankfurter Landgericht wegen Mordes an seiner Ehefrau angeklagte Mann hat diese zum Prozessauftakt als seine "größte Liebe überhaupt" bezeichnet. (Archivbild) Foto: Arne Dedert/dpa
Der im Frankfurter Landgericht wegen Mordes an seiner Ehefrau angeklagte Mann hat diese zum Prozessauftakt als seine "größte Liebe überhaupt" bezeichnet. (Archivbild)

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Ein Mann, der seine Ehefrau mit 60 Messerstichen und -schnitten getötet haben soll, hat beim Prozessauftakt in Frankfurt unter Tränen die Tat gestanden. «Ich möchte mich entschuldigen, dass ich deine Mutter getötet habe. Es tut mir so leid», sagte der 52-Jährige laut weinend in Richtung seines jugendlichen Sohnes, der als Nebenkläger auf der anderen Seite des Verhandlungssaals im Landgericht saß. Die Tote sei seine «größte Liebe überhaupt» gewesen. «Sie war ein wunderbarer Mensch.»

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