Mordprozess

Tod nach hundert Messerstichen - Frau räumt Tötung ein

Eine Frau gesteht, einen Mann erstochen zu haben - aus Angst, das Opfer könnte ihren Ehemann wieder mit einem früheren Trinkkumpan in Kontakt bringen. Zum Prozessauftakt bleiben dennoch Fragen offen.

Die 52 Jahre alte Angeklagte hat die Tötung des Mannes zum Prozessauftakt gestanden. Foto: Bernhard Hiergeist/dpa
Die 52 Jahre alte Angeklagte hat die Tötung des Mannes zum Prozessauftakt gestanden.

München (dpa) - Im Prozess um die Tötung eines 76-Jährigen hat die Angeklagte eingeräumt, die Tat begangen zu haben. Die Verteidigerin der heute 52-Jährigen aus München verlas beim Auftakt vor dem Landgericht München I eine Erklärung: Die Frau wolle «ohne Wenn und Aber» zur Aufklärung beitragen und habe diese bereits in der Vergangenheit getan. Die Staatsanwaltschaft wirft der Angeklagten Mord aus Heimtücke und niederen Beweggründen vor.

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