Quartalszahlen

Merck: Labor- und Halbleitergeschäft schwächelt

Mercks Laborsparte hatte in der Corona-Pandemie von einer regen Nachfrage von Impfstoffforschern und -herstellern profitiert, doch das Interesse ebbt ab. Das schlägt sich in der Bilanz nieder.

Der Merck-Konzern kämpft mit dem Nachfragerückgang in der Laborsparte. Zudem schwächelt das Halbleitergeschäft. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild
Der Merck-Konzern kämpft mit dem Nachfragerückgang in der Laborsparte. Zudem schwächelt das Halbleitergeschäft.

Darmstadt (dpa) - Merck kämpft nach dem Corona-Boom noch immer mit dem Nachfragerückgang in der Laborsparte. Zudem schwächelt das Halbleitergeschäft. Dadurch mussten die Darmstädter trotz Zuwächsen im Arzneiverkauf im zweiten Quartal Umsatz- und Ergebniseinbußen verkraften. Das Management senkt nun seine Jahresziele, denn auch der Gegenwind durch die Wechselkurse nimmt zu. «2023 bleibt ein Übergangsjahr für uns», bekräftigte Konzernchefin Belen Garijo laut Mitteilung vom Donnerstag. «Wir sind aber weiter zuversichtlich, unser mittelfristiges Wachstumsziel von 25 Milliarden Euro Umsatz bis 2025 erreichen zu können.»

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