Extremismus

Meldestelle: «Antisemitische Welle» nach Hamas-Terrorangriff

Der Krieg in Nahost hinterlässt weltweit Spuren. Eine Meldestelle berichtet auch für Hessen von deutlich mehr antisemitischen Vorfällen. Die aktuelle Angst von Juden reicht weit in ihren Alltag.

Ein Aufkleber mit der Aufschrift „Nie wieder ist jetzt“ und dem Chanukkaleuchter prangt auf einer Tür in Frankfurt als Zeichen gegen Antisemitismus, Hass und Hetze. Foto: Arne Dedert/dpa
Ein Aufkleber mit der Aufschrift „Nie wieder ist jetzt“ und dem Chanukkaleuchter prangt auf einer Tür in Frankfurt als Zeichen gegen Antisemitismus, Hass und Hetze.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Schon am Tag des Terrorangriffs der Hamas auf Israel ist laut einer Meldestelle für Hessen auch hier der Beginn einer «antisemitischen Welle» deutlich geworden. «Bereits am 7. Oktober 2023 kam es zu acht in Hessen bekannt gewordenen antisemitischen Vorfällen», teilte die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus des Bundeslandes (RIAS Hessen) am Mittwoch in Wiesbaden bei der Vorstellung ihres Jahresberichts 2023 mit.

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