Geplantes Hessengeld stößt bei Opposition auf Kritik
Hessinnen und Hessen sollen beim Kauf der ersten eigenen Immobilie mit dem Hessengeld unterstützt werden. Aus den Reihen der Opposition kommt Kritik an den Plänen - und anderer Vorschläge.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Wie können Menschen in Hessen am besten dabei unterstützt werden, ihren Traum vom ersten Eigenheim zu verwirklichen? Zu dieser Frage sind bei einer Debatte im hessischen Landtag in Wiesbaden die Meinungen auseinandergegangen. Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Fraktion, Miriam Dahlke, kritisierte am Mittwoch das von der Landesregierung geplante Hessengeld. Es gehe an dem eigentlichen Problem vorbei, sei ungerecht und bürokratisch. Menschen bräuchten Unterstützung, wo sie der Schuh tatsächlich drücke: bei den derzeit hohen Kreditzinsen.