Landgericht Frankfurt

Attacke mit Teppichmesser: Angeklagter spricht von Notwehr

Eine Figur der blinden Justitia. Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild
Eine Figur der blinden Justitia.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Eine lebensgefährliche Attacke mit einem Teppichmesser in den Hals des Opfers steht seit diesem Dienstag im Mittelpunkt eines Prozesses vor dem Landgericht Frankfurt. Angeklagt ist ein 40 Jahre alter Mann wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung. Die Tat ereignete sich im Oktober vergangenen Jahres im Frankfurter Europaviertel, wo der beschuldigte Afghane den Mitarbeiter einer Reinigungsfirma zufällig auf der Straße traf. Ohne Vorwarnung soll er dem Opfer mit dem Teppichmesser eine zwölf Zentimeter lange Schnittverletzung vom Mund über den Hals zugefügt haben. Die Halsschlagader sei dabei nur knapp verfehlt worden, hieß es zu Prozessbeginn (Az.: 3190 Js 250812/22).

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