Frankfurt

Fünf Jahre Haft für Messerattacke im Bahnhofsviertel

Mit viel Glück überlebt ein Mann eine schwere Messerattacke. Nun ist der Täter zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt worden.

Eine Figur der blinden Justitia. Foto: Sonja Wurtscheid/dpa/Symbolbild
Eine Figur der blinden Justitia.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach einer schweren Messerattacke im Frankfurter Bahnhofsviertel ist ein 22 Jahre alter Mann vom Landgericht Frankfurt am Mittwoch zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Die Schwurgerichtskammer ging bei dem Mann, der der Drogenszene angehören soll, von versuchtem Totschlag aus. Er hatte im April vergangenen Jahres seinen Kontrahenten mit einem Teppichmesser eine lange Schnittwunde am Hals und im Gesicht zugefügt. Nur durch Zufall verfehlte die Attacke die Halsschlagader des Opfers, das im Krankenhaus notoperiert werden musste.

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