Natur

Kleiner Kampf gegen Klimawandel: Bäume in Weinbergen

Weintrauben wachsen oft in Monokulturen. Baumpflanzungen können sie auflockern. Sogenannte Vitiforst-Projekte bringen etliche Vorteile - aber auch ein paar Nachteile.

Bodenheim/Eltville (dpa) - Klimawandel, Sonne, Trockenheit: Manche Winzer gehen neue Wege, um auch im Hochsommer ihren Reben zu helfen - und pflanzen einzelne Bäume dazwischen. Diese spenden Schatten und fördern die biologische Vielfalt. Mit Blick auf den wissenschaftlichen Namen der Weinrebe - Vitis vinifera - sprechen Experten von Vitiforst. Das sei für Winzer zwar keine rasche flächendeckende Lösung im Kampf gegen Klimawandel, sagt Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut in Bodenheim bei Mainz. «Aber es sind interessante und vielversprechende Projekte im Versuchsstadium.» Die biologische Vielfalt könne damit gefördert werden.

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