Kundgebungen

VGH bestätigt Verbot pro-palästinensischer Demo in Frankfurt

Das Verbot der Stadt Frankfurt für eine pro-palästinensische Kundgebung hat vor Gericht Bestand. Einige Hundert Menschen halten sich jedoch zunächst nicht daran.

Kassel/Frankfurt (dpa/lhe) - Auch nach dem endgültigen Verbot der anti-israelischen Kundgebung am Samstagnachmittag in Frankfurt hat es Proteste in der Mainmetropole gegeben. Zwar verließen mögliche Teilnehmer der Kundgebung nach mehrfacher Aufforderung und Platzverweisen den Opernplatz, wie ein Polizeisprecher sagte. Allerdings zogen zeitweise etwa 200 bis 300 Demonstranten weiter durch die Innenstadt und riefen: «Deutschland finanziert, Israel bombardiert» und «Freiheit für Palästina». Ersatzversammlungen würden nicht toleriert, sagte der Polizeisprecher. Deshalb habe man auch Wasserwerfer angefordert.

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