Verwaltungsgericht

Trotz Demoverbots anti-israelische Proteste in Frankfurt

Das Verbot der Stadt Frankfurt für eine pro-palästinensische Kundgebung hat vor Gericht Bestand. Einige Hundert Menschen halten sich nicht daran. Ein Polizist wird bei einer Festnahme verletzt.

Ein Frau mit einem Schild mit der Aufschrift "Free Palestine" diskutiert mit einem Polizisten. Foto: Boris Roessler/dpa
Ein Frau mit einem Schild mit der Aufschrift "Free Palestine" diskutiert mit einem Polizisten.

Kassel/Frankfurt (dpa/lhe) - Trotz des endgültigen Verbots der anti-israelischen Kundgebung am Samstag in Frankfurt hat es Proteste in der Mainmetropole gegeben. Es seien etwa 1000 Menschen in die Stadt gekommen, um an pro-palästinensischen Versammlungen teilzunehmen, teilte die Polizei am späten Abend mit. Die Menschen seien durch die Innenstadt gezogen und hätten sich auf verschiedenen Plätzen gesammelt. Sie riefen den Angaben zufolge «Deutschland finanziert, Israel bombardiert» und «Freiheit für Palästina». Die Polizei erteilte Platzverweise, es gab auch Festnahmen.

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