Frankfurt möglicher Standort für EU-Anti-Geldwäschebörde
Die EU will Geldwäschern mit einer neuen Behörde besser auf die Spur kommen. Optimaler Standort sei Frankfurt, sagt Finanzminister Lorz. Er reiste am Dienstag zu einem wichtigen Termin nach Brüssel.
Frankfurt/Brüssel (dpa) - Der hessische Finanzminister Alexander Lorz wirbt für Frankfurt als Standort der künftigen EU-Aufsichtsbehörde zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. «Würde man sich einen Standort für die neue EU-Anti-Geldwäschebörde backen können, dann käme wahrscheinlich Frankfurt dabei heraus», erklärte der CDU-Politiker am Dienstag auf dpa-Anfrage anlässlich einer Anhörung im EU-Parlament in Brüssel.