Studie

Hessen braucht mehr als 30.000 neue Wohnungen pro Jahr

Blick auf ein Mehrfamilienhaus in der Innenstadt. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild
Blick auf ein Mehrfamilienhaus in der Innenstadt.

Frankfurt/Main (dpa) - In Hessen müssen einer Studie zufolge jährlich mindestens 30.000 neue Wohnungen gebaut werden, um den Bedarf einer wachsenden Bevölkerung zu decken. Gegenüber dem Durchschnitt der vergangenen Jahre würde dies eine Steigerung des Wohnungsbaus um 50 Prozent bedeuten, heißt es in der am Donnerstag vorgestellten Untersuchung des Pestel-Instituts im Auftrag mehrerer Gewerkschaften und des Mieterbundes. Zum Jahresende 2022 habe es in Hessen bereits 63.000 Wohnungen zu wenig gegeben. Besonders knapp sei die Situation im Rhein-Main-Gebiet sowie in der Stadt Kassel.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.