Schule

Gewerkschaft prognostiziert Zahl fehlender Lehrkräfte

Das Kultusministerium nennt die Vorausberechnungen «Wahlkampfgetöse».

Ein Lehrer unterrichtet in einem Klassenzimmer. Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild
Ein Lehrer unterrichtet in einem Klassenzimmer.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Bis 2030 werden nach Vorausberechnungen der Bildungsgewerkschaft GEW in Hessen Tausende Lehrer fehlen. Je nachdem, welche Situation man zugrunde legt, schwanken die Zahlen stark, sind aus Sicht der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Hessen aber immer beunruhigend. «Das Ergebnis dieser Berechnung bestätigt unsere Befürchtungen», sagte der Vorsitzende der GEW Hessen, Thilo Hartmann, am Dienstag in Frankfurt. «Wir werden, wenn die Landesregierung nicht endlich entschieden gegensteuert, nicht einmal den Status quo halten können.»

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