Gewerkschaft beklagt Sommer-Arbeitslosigkeit von Lehrkräften
Zwischen Ausbildungsende und der Einstellung im Schuldienst drohen jungen Lehrern in diesem Sommer wieder mehrere Wochen ohne Einkommen. Die Gewerkschaft warnt, dass Kräfte abwandern könnten.
Frankfurt (dpa/lhe) - Die Bildungsgewerkschaft GEW fordert von Hessens Landesregierung, mit einem reformierten Erlass die Sommer-Arbeitslosigkeit angehender Lehrkräfte künftig zu vermeiden. Zwischen dem Ende des Referendariats und der Einstellung in den Schuldienst klaffe auch dieses Jahr wieder eine Lücke, in denen die neuen Lehrerinnen und Lehrer ohne Einkommen auskommen müssten, mahnte die stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Hessen, Heike Ackermann, am Dienstag in Frankfurt.