Bildung

Wie Schulen in Hessen mit dem Nahostkonflikt umgehen

Der Angriff der Hamas auf Israel und der Krieg in Gaza wühlt Schüler auf und fordert Lehrer heraus. Die GEW wünscht sich in dieser Debatten eine neue Haltung: Weniger «Ich erkläre Euch die Welt», mehr «Ich höre Euch zu».

Mike Josef (SPD, l.), Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, nimmt zusammen mit Awa Javari an einer Diskussion über den Nahostkonflikt und Antisemitismus teil. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild
Mike Josef (SPD, l.), Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, nimmt zusammen mit Awa Javari an einer Diskussion über den Nahostkonflikt und Antisemitismus teil.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Ereignisse im Nahen Osten bergen Konfliktpotenzial auch für hessische Schulen. Das Thema sei «eine schwere Herausforderung für die Lehrkräfte», sagte der Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW Hessen, Thilo Hartmann, der Deutschen Presse-Agentur. «Lehrkräfte haben uns in den vergangenen Wochen immer wieder rückgemeldet, dass die Situation in Israel und dem Gazastreifen ein Thema ist, dass alle emotional berührt und beschäftigt.» Strafrechtlich relevante Vorfälle gab es nach übereinstimmenden Einschätzungen der GEW Hessen und des Kultusministeriums bisher aber wohl kaum.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.