Pharma

Fresenius verkauft Kinderwunschkliniken

Der Schriftzug "Fresenius" steht am Hauptgebäude der Konzernzentrale der Fresenius SE & Co. KGaA. Foto: Arne Dedert/dpa
Der Schriftzug "Fresenius" steht am Hauptgebäude der Konzernzentrale der Fresenius SE & Co. KGaA.

Bad Homburg (dpa) - Der Gesundheitskonzern Fresenius hat sich von seiner Kinderwunsch-Klinikkette Eugin getrennt. Der Verkauf an ein Konsortium rund um den Finanzinvestor KKR sei abgeschlossen, wie Fresenius am Mittwoch in Bad Homburg mitteilte. Der Verkaufspreis lag demnach bei bis zu 500 Millionen Euro inklusive Meilensteinzahlungen. Von dem Verkauf ist ausschließlich die Eugin-Gruppe betroffen, wie Fresenius betonte. Andere Fruchtbarkeitsbehandlungen in Krankenhäusern und ambulanten Zentren der Fresenius-Klinik-Kette Helios würden weitergeführt. Nach früheren Angaben von Fresenius setzte die Eugin-Gruppe 2022 rund 227 Millionen Euro um. 

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