Parteien

Freie Wähler grenzen sich gegen Extremisten ab

Im Europawahlkampf legen die Freien Wähler Wert darauf, nicht in die rechte Ecke gerückt zu werden. Eine Abgrenzung zur AfD allein reicht ihnen nicht. Doch aus Sachsen kommt Widerspruch.

Hubert Aiwanger (r), Bundesvorsitzender der Partei Freie Wähler und sein neuer Stellvertreter Joachim Streit stehen nach der Wahl des Stellvertreters auf dem Bundesparteitag der Freien Wähler zusammen. Foto: Harald Tittel/dpa
Hubert Aiwanger (r), Bundesvorsitzender der Partei Freie Wähler und sein neuer Stellvertreter Joachim Streit stehen nach der Wahl des Stellvertreters auf dem Bundesparteitag der Freien Wähler zusammen.

Bitburg (dpa) - Auf ihrem Bundesparteitag zur Europawahl haben sich die Freien Wähler am Samstag gegen politischen Extremismus abgegrenzt. 92 Prozent der mehr als 440 Mitglieder stimmten in Bitburg einem Antrag zu, der eine Kooperation mit der Alternative für Deutschland verbietet. Einstimmig wurde ein ergänzender Antrag angenommen, der die Zusammenarbeit mit extremen politischen Kräften im linken und rechten Spektrum ausschließen soll.

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