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Freie Wähler nach Affäre im Umfrage-Hoch

Der Fall Aiwanger hat den Freien Wählern offenbar nicht geschadet - im Gegenteil. Der Trend in den Umfragen zeigt im Moment erkennbar nach oben. Warum dies so ist, da sind sich viele Beobachter einig.

Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender der Freien Wähler. Foto: Sven Hoppe/dpa-Pool/dpa
Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender der Freien Wähler.

München (dpa) - Nach der Affäre um ihren Vorsitzenden Hubert Aiwanger und ein antisemitisches Flugblatt aus Schulzeiten befinden sich die Freien Wähler in Bayern-Umfragen auf einem mindestens vorläufigen Höhenflug. Einen Monat vor der Landtagswahl haben inzwischen drei Umfrageinstitute Werte von 15 beziehungsweise 16 Prozent für die Partei ermittelt. Darunter auch ein am Freitag veröffentlichtes ZDF-Politbarometer mit 16 Prozent. Die CSU unter Parteichef und Ministerpräsident Markus Söder muss dort mit nur 36 Prozent den niedrigsten Umfragewert seit mehr als eineinhalb Jahren hinnehmen.

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