Luftverkehr

Übung «Air Defender» gestartet: Flugchaos bleibt aus

250 Flugzeuge, fast 10 000 Soldaten aus 25 Ländern: Eine so große Luftwaffenübung von Nato-Streitkräften und Verbündeten gab es noch nie. Das von einigen befürchtete Flugchaos blieb zumindest zum Auftakt aus. Neun Manövertage folgen aber noch.

Ein Flugzeug setzt zum Landeanflug an. Foto: Boris Roessler/dpa/Symbolbild
Ein Flugzeug setzt zum Landeanflug an.

Berlin (dpa) - Die größte Luftwaffenübung in der Geschichte der Nato hat zum Auftakt nur punktuell zu Beeinträchtigungen des zivilen Flugverkehrs in Deutschland geführt. Die Deutsche Flugsicherung erwartet nach ersten Erkenntnissen nur «minimale Auswirkungen» von «Air Defender 2023». Hamburg meldete bis zum Montagnachmittag als einziger größerer Flughafen in Deutschland deutliche Verspätungen. An Deutschlands größtem Airport Frankfurt lief der Flugverkehr zunächst normal. Am Nachmittag teilte die Betreibergesellschaft Fraport mit, man erwarte für den restlichen Betriebstag «moderate Auswirkungen im Sinne von einzelnen Verspätungen».

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