Internetkriminalität

Ermittler schalten digitale Plattformen zum Geldumtausch ab

Ermittler haben mehr als 40 in Deutschland betriebene Plattformen zum Geldwechseln lahmgelegt. Sie sollen etwa zur Geldwäsche gedient haben.

47 Plattformen zum Geldwechseln haben die Behörden abgeschaltet. (Symbolfoto) Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
47 Plattformen zum Geldwechseln haben die Behörden abgeschaltet. (Symbolfoto)

Wiesbaden (dpa) - Ermittler des Bundeskriminalamts (BKA) und der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) haben zahlreiche Plattformen zum Umtausch von Kryptowährungen abgeschaltet. Laut BKA, ZIT und der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wird den Betreibern dieser abgeschalteten Exchange-Services vorgeworfen, in großem Stil die Herkunft kriminell erlangter Gelder verschleiert und sich somit der Geldwäsche und dem Betreiben krimineller Handelsplattformen im Internet strafbar gemacht zu haben.

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