Ermittler: Großer Geldwäschedienst im Darknet abgeschaltet
Es war laut Ermittlern der weltweit umsatzstärkste Geldwäschedienst im Darknet: Über die Plattform «ChipMixer» sollen Kriminelle Milliarden Euro reingewaschen haben. Den Behörden gelang die Abschaltung.
Wiesbaden/Frankfurt (dpa) - Das Bundeskriminalamt (BKA) und die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt haben laut eigenen Angaben den weltweit umsatzstärksten Geldwäschedienst im Darknet abgeschaltet. Wie die Ermittler mitteilten, wurden bei dem Portal «ChipMixer» neben Daten im Umfang von etwa sieben Terabyte auch Bitcoin in Höhe von derzeit umgerechnet rund 44 Millionen Euro sichergestellt. Das sei die höchste bisher vorgenommene Sicherstellung von Kryptowerten durch das BKA.