Extremismus

Entsetzen und Erschütterung nach antisemitischem Übergriff

Mike Josef (SPD), Oberbürgermeister von Frankfurt, spricht auf der Veranstaltung „Frankfurt vereint gegen Antisemitismus“. Foto: Andreas Arnold/dpa/Archivbild
Mike Josef (SPD), Oberbürgermeister von Frankfurt, spricht auf der Veranstaltung „Frankfurt vereint gegen Antisemitismus“.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Jüdische Gemeinde hat mit Erschütterung auf den antisemitischen Übergriff auf eine jüdische Besuchergruppe an einer Frankfurter Erinnerungsstätte für nationalsozialistische Verbrechen reagiert. Die Gruppe bestehe aus Kindern und Enkelkindern von ehemaligen Frankfurtern, die aufgrund ihres Jüdisch-Seins ihre Heimat vor mehr als 80 Jahren hätten verlassen müssen - und nun seien sie wieder aufgrund ihres Jüdisch-Seins mitten in Frankfurt angegriffen worden, erklärte die Gemeinde. Der Vorfall habe emotionale Wunden verursacht, die noch lange nachwirken dürften.

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