Landgericht vFrankfurt

Eigene Baufirma mit Scheinrechnungen geschädigt: Bewährung

Die Justitia ist an einer Scheibe am Eingang zum Oberlandesgericht zu sehen. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/Symbolbild
Die Justitia ist an einer Scheibe am Eingang zum Oberlandesgericht zu sehen.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Weil er sich mit Scheinrechnungen unberechtigt rund 200.000 Euro aus der Kasse seines Unternehmens zugeschanzt hat, ist ein 57 Jahre alter Bauunternehmer vom Landgericht Frankfurt zu 15 Monaten Bewährungsstrafe verurteilt worden. Den veruntreuten Betrag muss der Mann an die Staatskasse zahlen, wie die Richter am Donnerstag entschieden. Weitergehende Vorwürfe der Steuerhinterziehung in einem Volumen von knapp zwei Millionen Euro konnten in dem seit Anfang März laufenden Prozess nicht aufrechterhalten werden.

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