Gefährdete Tiere

Die guten Nachrichten des Jahres aus Hessens Artenschutz

Ob frischer Nachwuchs oder ein neues Gebiet: Für einige gefährdete Arten ging es 2024 bergauf. Welche Tiere haben profitiert - und was hat das Jahr für die Umwelt gebracht?

Die Chancen auf Luchs-Nachwuchs stehen umso besser, je mehr Luchse in Hessen sesshaft werden. (Symbolbild) Foto: Boris Roessler/dpa
Die Chancen auf Luchs-Nachwuchs stehen umso besser, je mehr Luchse in Hessen sesshaft werden. (Symbolbild)

Wiesbaden (dpa/lhe) - Fischotter bei Gießen, ein seltener Schmetterling in der Rhön und Nachwuchs bei bedrohten Vögeln: Der Arten- und Naturschutz hatte in diesem Jahr in Hessen einiges zu feiern. Im nordhessischen Reinhardswald etwa, wo im Herbst ein junger Luchs vor die Fotofalle gelaufen sei, teilte das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) mit. Der Schnappschuss ist nicht der erste Hinweis darauf, dass sich Luchse in Hessen wieder wohlfühlen: Schon im Herbst 2023 hatte demnach ein Jäger im Reinhardswald eine Luchsin mit vier Jungen gefilmt. 

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