Dem Luchs auf der Spur: Monitoring startet
Wieviele Luchse leben im hessisch-niedersächsischen Grenzbereich? Ein gemeinsames Projekt soll Erkenntnisse über die Verbreitung der scheuen Raubkatzen liefern.
Wiesbaden/Dassel (dpa) - Mit einem länderübergreifenden Forschungsprojekt wollen Expertinnen und Experten aus Hessen und Niedersachsen Erkenntnisse über die Verbreitung der Luchse im Grenzbereich der beiden Bundesländer gewinnen. Bei dem im Januar gestarteten Projekt geht es um ein Monitoring über zahlreiche automatische Wildkameras. Diese Fotofallen seien an sorgfältig ausgewählten Orten installiert worden, um die scheuen Waldbewohner mit den Pinselohren in den niedersächsischen Mittelgebirgsregionen Hils und Solling sowie im nordhessischen Reinhardswald abzulichten, wie das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) am Freitag mitteilte.