Datenschutzbeauftragter beunruhigt wegen mehr Cyberattacken
Was können Fitnessstudio-Besuche und Möbelkäufe mit Datenschutz zu tun haben? Der Bericht des hessischen Datenschutzbeauftragten geht darauf ein. Auch Hacker und Digitalkonzerne nimmt er in den Fokus.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessens Datenschutzbeauftragter Alexander Roßnagel zeigt sich angesichts einer wachsenden Zahl von Cyberangriffen beunruhigt. 2023 habe es im Bundesland 502 derartige gemeldete Attacken gegeben - etwa gegen die IT-Systeme von Kommunen, sagte er bei der Vorstellung seines jüngsten Berichtes am Dienstag in Wiesbaden. 2022 seien es noch 475 Fälle gewesen. Hinzu komme sicherlich eine Dunkelziffer.