Bestatter: Mehr Beschäftigung mit dem Tod zu Lebzeiten
Bad Wildungen (dpa/lhe) - Die Bestatter in Hessen wollen den Tod und das Sterben weiter enttabuisieren. «Wir wollen erreichen, dass sich die Menschen schon zu Lebzeiten mit ihrem Tod beschäftigen», sagte Hermann Hubing, der Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes der Bestatter. Immer seltener könnten sich die Angehörigen eines Verstorbenen um die Bestattung und Grabpflege kümmern, auch weil sie oftmals nicht mehr in der Nähe lebten. Es sei daher wichtig, die Dinge schon vor dem eigenen Lebensende zu regeln und sicherzustellen, sie bezahlen zu können, so Hubing.