Antisemitismus

Becker: Schmierereien an Deportationsmahnmal verhöhnen Opfer

Am Wiesbadener Deportationsmahnmal bringen Unbekannte Hakenkreuz-Schmierereien an - für Hessens Antisemitismusbeauftragter ein Zeichen, dass der «Ungeist des NS-Unrechts» bis in die Gegenwart reicht.

Der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker hat Schmierereien am Deportationsmahnmal Schlachthoframpe in Wiesbaden scharf verurteilt. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker hat Schmierereien am Deportationsmahnmal Schlachthoframpe in Wiesbaden scharf verurteilt.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessens Antisemitismusbeauftragter Uwe Becker hat empört auf Vorfälle mit Schmierereien am Wiesbadener Deportationsmahnmal Schlachthoframpe reagiert. «Wer das Deportationsmahnmal mit Hakenkreuzen beschmiert, verhöhnt die Opfer und stellt sich auf die Seite der Täter», erklärte Becker.

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