Gesellschaft

Antisemitismusbeauftragter Becker weist Kritik zurück

Roger Waters, britischer Sänger und Mitbegründer der Rockband Pink Floyd, während eines Auftritts. Foto: Lorena Sopêna/EUROPA PRESS/dpa
Roger Waters, britischer Sänger und Mitbegründer der Rockband Pink Floyd, während eines Auftritts.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Im Streit um ein geplantes Konzert in Frankfurt hat der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker (CDU) Kritik des Musikers Roger Waters zurückgewiesen. «Nicht wegen seiner Kunst, sondern wegen seinen antisemitischen Handlungen ist Roger Waters in Hessen nicht willkommen», erklärte Becker in einer Mitteilung am Mittwoch in Wiesbaden. Das Wehklagen von Waters über einen angeblichen Angriff auf die Kunstfreiheit seien völlig fehl am Platz. «Auch Popularität darf kein Akzeptanzgrund für antisemitisches Verhalten sein», sagte Becker.

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