Gewerkschaften

Warnstreiks und Demos: Tarifstreit des öffentlichen Dienstes

Vor der dritten Runde im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes in Hessen stehen weitere Aktionen an. Nach der Gewerkschaft GEW am Dienstag planen auch dbb Beamtenbund und Tarifunion Proteste.

Für eine bessere Entlohnung demonstrieren Beamte im Rahmen eines Demonstrationszuges durch die Innenstadt und halten ein Banner mit der Aufschrift «Beamtinnen und Beamte für einen starken Tarifabschluss». Foto: Boris Roessler/dpa
Für eine bessere Entlohnung demonstrieren Beamte im Rahmen eines Demonstrationszuges durch die Innenstadt und halten ein Banner mit der Aufschrift «Beamtinnen und Beamte für einen starken Tarifabschluss».

Frankfurt/Wiesbaden (dpa/lhe) - Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes in Hessen hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft ihre Mitglieder für diesen Dienstag (12. März) zu einem ganztägigen Warnstreik vor allem an Schulen und Hochschulen aufgerufen. In den bisher zwei Verhandlungsrunden habe das Land Hessen kein Angebot vorgelegt, auf dessen Basis man sich bei der Einkommensfrage hätte einigen können, erklärte der GEW-Verhandlungsführer Thilo Hartmann am Montag in Frankfurt. «Daher ist es jetzt unbedingt notwendig, dass die Beschäftigten ihren Druck auf den Arbeitgeber vor der vielleicht entscheidenden 3. Verhandlungsrunde am 14. und 15. März 2024 erhöhen.»

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