GEW

Demos für mehr Geld für Landesbeschäftigte

Am Donnerstag gehen die Verhandlungen im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes in Hessen in die dritte Runde. Die Gewerkschaften erwarten ein Angebot - und machen mit Warnstreiks und Demos Druck.

Eine Demonstrantin trägt auf der Protestaktion eine Weste mit der Aufschrift «GEW». Foto: Fabian Sommer/dpa/Symbolbild
Eine Demonstrantin trägt auf der Protestaktion eine Weste mit der Aufschrift «GEW».

Frankfurt/Wiesbaden (dpa/lhe) - Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes sind am Dienstag in Frankfurt und Kassel mehrere Tausend Menschen auf die Straße gegangen, um den Gewerkschaftsforderungen Nachdruck zu verleihen. Nach Angaben von Rüdiger Bröhling, Tarifreferent der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), beteiligten sich in Frankfurt rund 3500 Menschen an einer Demonstration. Die GEW hatte zu einem ganztägigen Warnstreik vor allem an Schulen und Hochschulen aufgerufen. Die Teilnehmer versammelten sich DGB-Haus und zogen mit Trillerpfeifen und Transparenten bis zur Hauptwache, wo bereits weitere Kollegen auf sie warteten, wie Bröhling sagte.

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