Migration

Amnesty hält Asylverfahren in Drittstaaten für rechtswidrig

In der EU und Bundesregierung wird das Auslagern von Asylverfahren in sichere Drittstaaten diskutiert. Menschenrechtsorganisationen halten diese Vorhaben für gefährlich und rechtswidrig.

Ein Mann geht neben einem Schild vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge durch eine Tür. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild
Ein Mann geht neben einem Schild vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge durch eine Tür.

Frankfurt/Main (dpa) - Die Organisation Pro Asyl hat Überlegungen zu einer Auslagerung von Asylverfahren in Staaten außerhalb der Europäischen Union scharf kritisiert. «Das, was in Deutschland und in der EU diskutiert wird, sind Teilausstiege aus dem Flüchtlingsschutz oder die Abschaffung des individuellen Asylrechts», sagte Pro Asyl-Geschäftsführer Karl Kopp am Mittwoch in Frankfurt.

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