Laufsport

Warum der Mauerweglauf für Sven Furrer etwas ganz Besonderes war

100 Meilen - umgerechnet fast 161 Kilometer - klingen schon nach einer extrem sportlichen Herausforderung. Doch der Birkenauer musste in Berlin auch jede Menge mentale Herausforderungen bestehen.

Stolz, im Ziel angekommen zu sein, und dann noch unter 24 Stunden: ein erschöpfter, aber glücklicher Sven Furrer. Foto: Sven Furrer
Stolz, im Ziel angekommen zu sein, und dann noch unter 24 Stunden: ein erschöpfter, aber glücklicher Sven Furrer.

Wie kann mit Sport an Geschichte erinnert werden? Wie kann ein Lauf das Bewusstsein für ein einzelnes Schicksal verändern? Wie wird ein dunkles Kapitel deutscher Historie spürbar, oder in diesem Fall: erlaufbar? Sven Furrer hat nach seiner Teilnahme am Berliner Mauerweglauf durchaus Antworten auf diese Fragen erhalten. Die Veranstaltung liegt schon einige Tage zurück und der Birkenauer beginnt schon wieder langsam mit dem Training, als er im Gespräch mit der Redaktion nochmal an seine Zeit in Berlin zurückdenkt. Dass ihm kein normaler Lauf bevorstand, wusste er vorher schon.

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