Fußball

Sulzbacher Torwart spielt mit verbotener Rückennummer

Die „88“ gilt als Zahlencode für „Heil Hitler“ und ist auf deutschen Trikots deshalb nicht erlaubt. Der Torhüter des TSV Sulzbach II hat sie dennoch getragen. Wie es dazu kam und welche Konsequenzen drohen.

Die „88“ gilt als Zahlencode für den verbotenen Gruß „Heil Hitler“. Im deutschen Fußball ist sie deshalb als Rückennummer nicht mehr erlaubt. Foto: Adobe Stock/Montage: WN
Die „88“ gilt als Zahlencode für den verbotenen Gruß „Heil Hitler“. Im deutschen Fußball ist sie deshalb als Rückennummer nicht mehr erlaubt.

Im chinesischen Kulturkreis gilt die Zahl „88“ als die wichtigste Glückszahl. Sie steht für Harmonie und Vollkommenheit. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit war es kein Zufall, dass die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking am 8.8.08 exakt um 8.08 Uhr Ortszeit eröffnet wurden. Und so ist es auch kein Wunder, dass zahlreiche Sportler die Rückennummer 88 auf ihrem Trikot trugen und teilweise bis heute tragen – beispielsweise die nordamerikanischen Eishockey-Legenden Eric Lindros oder Patrick Kane sowie der frühere Schweizer Fußball-Nationalspieler Gökhan Inler.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.