In Rippenweier soll sich etwas bewegen
Der Fußball-B-Klassist hat keine Lust mehr auf Niemandsland. Aber der Kader ist so dünn, dass selbst der Trainer mit 49 noch mal ran muss
Fünf Siege, vier Remis und 15 Niederlagen – das war die Bilanz des SV Rippenweier in der vergangenen B-Klassen-Runde. Für die Fußballer auf dem höchstgelegenen Sportplatz im Kreis Mannheim stand am Ende der elfte Tabellenplatz. Und letztlich waren alle froh, eine einmal mehr durchwachsene Saison zu Ende gebracht zu haben. Trainer Frank Lennert gab sein Amt nach vier Jahren ab, gleich vier Spieler beendeten ihre Karriere, fünf verließen den Verein und auch der Mann für alle Fälle, Alexander Bickel, Spielleiter, Pressewart, zuletzt sogar noch Aushilfs-Spieler, zog sich nach über einem halben Leben in die zweite Reihe zurück. Umbruchstimmung in „Ripper“, wieder einmal.