Handball

Birkenauer Kampfgeist allein reicht nicht

TSV Birkenau zeigt gegen Spitzenreiter TSV Amicitia Viernheim eine engagierte Leistung. Die Gäste sind am Ende cleverer – und einfach breiter aufgestellt

Alles reingehauen, aber am Ende mit leeren Händen dagestanden: Der TSV Birkenau, hier muss Erik Fremr den Ball gegen Viernheims Fabian Medler passieren lassen, unterlag dem Badenliga-Spitzenreiter knapp. Foto: Fritz Kopetzky
Alles reingehauen, aber am Ende mit leeren Händen dagestanden: Der TSV Birkenau, hier muss Erik Fremr den Ball gegen Viernheims Fabian Medler passieren lassen, unterlag dem Badenliga-Spitzenreiter knapp.

Niklas Bolkart fiel ein Stein vom Herzen. Kurz nach Bekanntgabe seines Wechsels zum TSV Amicitia Viernheim hatte sich der Rückraumspieler noch in Diensten des TSV Birkenau das Kreuzband gerissen. Zehn Monate dauerte die Rekonvaleszenz. Sein Comeback feierte Bolkart am Samstag: gegen seinen Ex-Verein im Viernheimer Trikot. Fünfmal netzte der Mann mit der Nummer 74 ein und atmete nach Spielschluss durch: „Auf dieses Spiel habe ich hingefiebert, toll, dass wir es gewonnen haben. Gegen diese eklige Abwehr war das alles andere als einfach.“

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