Wirtschaft

Firmen helfen bei der Familienplanung

Fruchtbarkeitsbehandlungen, Zuschüsse zur Kinderbetreuung und Adoption, eingefrorene Eizellen: Immer mehr Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeitenden bei familiären Aspekten.

Analysen zeigten, dass Mütter nach der Geburt eines Kindes schneller zu Firmen zurückkehren, die familienfreundliche Maßnahmen anbieten. Foto: Canva Design
Analysen zeigten, dass Mütter nach der Geburt eines Kindes schneller zu Firmen zurückkehren, die familienfreundliche Maßnahmen anbieten.

So greift das deutsche Pharmaunternehmen Merck seinen Mitarbeitenden finanziell bei der Erfüllung ihres Kinderwunsches unter die Arme, indem es sich an den Kosten für Fruchtbarkeitsbehandlungen beteiligt – für Frauen und für Männer, unabhängig vom Familienstand. Das Angebot umfasst neben Fruchtbarkeitstests, die in der Regel einen dreistelligen Betrag kosten, auch sogenannte künstliche Befruchtungen – hier liegen die Kosten im Schnitt bei einer mittleren vierstelligen Summe. „Mit diesem neuen Angebot können wir unsere Mitarbeitenden in einer Phase unterstützen, die viel Kraft kostet und sehr belastend sein kann“, sagt Khadija Ben Hammada, Chief Human Resources Officer bei Merck.

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